Jakob Örtel (1889-1955) war der letzte Korker Weber. Im Handwerkmuseum werden all seine Gerätschaften gezeigt, die er zur Verarbeitung benötigte.
Um das Hanf zu brechen wurde ein Hammerwerk benötigt, das mit Bachwasser angetrieben wurde. Diese Hammerwerk wurde Plauel genannt.
Heute steht das Plauel auf dem Platz, wo ehemals die Trauerweide stand und kann von Jedermann betrachtet wderden.
◼ Ersterwähnung: 778 n.Ch.
◼ Eingemeindung: 1.12.1971 (Bürgermeister: Helmut Deck)
◼ Ortsvorsteher: Helmut Deck (bis 1984), Ernst Karch (1984 bis 1999), Brigitta Ließ (1999 bis 2009), Patric Jockers (2009 bis 2024), Armin Lubberger (ab 2024)
◼ Einwohner: ca. 2900
◼ Gemarkung: 926 Hektar (mit einem großen Waldanteil)
◼ Infrastruktur: Kindergarten, Grundschule, Gemeinschaftsschule Diakonie, Gemeindehalle, kleine Schulturnhalle, Jugendzentrum, Handwerksmuseum, Lebensmittel- und Getränkemarkt
Die Chronik »Kork im Hanauerland – Die Geschichte des Dorfes vor dem Hintergrund der Stadt Straßburg« erschien in einer Auflage von 1500 Stück. Herausgeber ist die Gemeinde Kork, die redaktionelle Gestaltung lag bei Hans Herrmann, Lektor war Rolf Kruse, die Gestaltung stammt von Designkonzept GmbH Kehl.
last change 10.12.2024 / 17:02